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Ruhrgebietsfotografie der 1920er
Der Gigant an der Ruhr 1928

Das Ruhrgebiet: Duisburg, die Stadt Montan

Fotografien und Text - vorläufig fertiggestellt, nun noch in Evaluation

         
 

Das Ruhrgebiet als Begriff, Mythos und Heimat

Historische Hintergünde

Die Großartigkeit des Ruhrgebiets lässt sich mit Blick auf seine Geschichte in den damaligen politisch-sozialen und technisch-industriellen Entwicklungen erfassen. Diese beiden Bezüge müssen im Zusammenhang betrachtet werden. Auf der einen Seite waren es die vielen technischen Erfindungen und Entwicklungen, die die Entfaltung der Produktivkräfte gewaltig anschoben, auf der anderen Seite die politischen Entwicklungen. Die Entstehung eines vereinigten Wirtschaftsraumes in Deutschland unter preußischer Führung ab 1815, die Gültigkeit des "Code Civil" im preußischem Westen und die vertragliche Internationalität des Rheins* führten neben der Vielzahl an technischen Innovationen zu der rasanten beispiellosen Entwicklung des Ruhrgebiets.

*Die Mannheimer Akte vom 17.10.1868 (Revidierte Rheinschiffahrtsakte vom 17. Oktober 1868) ist ein internationales Abkommen, das bis heute die Regln für den internationalen Schiffsverkehr auf dem Rhein vorgibt.

Im 19. Jahrhundert wurde das Ruhrgebiet zum größten industriellen Zentrum Preußens neben dem Zentrum in Oberschlesien. Als Ausgangspunkt der industriellen Revolution im Revier wird der technische Durchbruch beim Bau der der Zeche Franz bei Essen-Borbeck durch Franz Haniel im Jahr 1834 angesehen, die Durchdringung der 100 Meter dicken Mergelschicht, die bis dahin den Abbau der tiefer lagernden verkokbare Fettkohle verhinderte. Zwar gab es schon ab 1756 die St. Antony-Hütte in Oberhausen, doch erst das Zusammenwirken der Einführung der Dampfmaschinen, des Kokshochofens und der Erschließung des Ruhrgebiets durch die Eisenbahnen führten ab den 1850er Jahren zur industriellen Revolution im gesamten Gebiet des Ruhrgebiet, weil nun überall industrielle Anlagen auf der Basis der Kohleförderung entstanden. Die Ausweitung der Förderung und der hüttentechnischen Produktion war gewaltig, und es wurden europaweit Arbeitskräfte in entsprechender Zahl angeworben. Zur Unterbringung der zugezogenen Menschen wurden in direkter Nähe der Betriebe neue Siedlungen gebaut. Die Bevölkerung wächst zwischen 1850 und 1925 von 400.000 auf 3.800.000 an. Die bestehenden Städte wuchsen enorm und Dörfer wurden zu Städten. Zusätzlich entstehen ganze Städte neu, wie zum Beispiel Hamborn. Die immer größer werdenden Siedlungsgebiete erhielten das Stadtrecht: Oberhausen 1874, Gelsenkirchen 1875, Meiderich 1894 und Hamborn 1911. Damit wurde das Revier vom einem ländlichen Gebiet in wenigen Jahrzehnten zum größten Ballungsraum Europas.
Die Grenzen des Ruhrgebiets wurden aber nie genau festgelegt, und die Entwicklung zu eine Metropole wie Berlin war offensichtlich nie im Interesse der Mächtigen von damals bis heute. Es ist nicht wirklich erstaunlich, dass 1928 Dr. Hans Spethmann in seinem Geleitwort zum Bildband diese Frage reflektiert, genauso wie übrigens die Frage nach der Heimat, die diese Ruhrstadt noch nicht biete, aber vielleicht in ferner Zukunft...
Heinrich Böll schreibt 1960: "Entdeckt ist das Ruhrgebiet noch nicht. Es bleibt Mythos oder Begriff und ist doch Heimat, so geliebt wie jede andere Heimat."

Essen und Oberhausen
Einige Fotografien zu den Städten Essen (Krupp) und Oberhausen (GHH: Gutehoffnungshütte) zu sind hier zu sehen.

 

 

Der Gigant an der Ruhr -nach einem Bildband von 1928

Duisburg- Die Stadt Montan

Exemplarisch werden hier eine ganze Reihe von Fotografien zu Duisburg aus den 1920er Jahren gezeigt. In dem Bildband "Der Gigant an der Ruhr" von 1928 ist Duisburg ziemlich stark repräsentiert. Erstaunlich die Bandbreite der Bild-Themen und die Qualität der Bilder. Zu den Luftbildaufnahmen wird kein Fotograf genannt, die meisten anderen Fotografien sind sehr sicher überwiegend dem Fotografen Hermann Hill (1888-1963) aus Duisburg-Wannheimerort zuzuordnen. Ein Mehr an Information ließ sich bis heute nicht mehr ermitteln. Neben der Industrie waren es wohl Rhein und Häfen, die schon damals fotografisch interessant waren. Auch zeigen die Luftbildaufnahmen des Bildbandes fast ausschließlich Duisburg, wenn auch mit häufig unzutreffenden Ortsbezeichnungen. Aufnahmen aus der damaligen Großstadt Hambor fehlen fast ganz, Ausnahmen Kokerei Friedrich Thyssen.

Editorial: Die Fotografien aus dem Bildband "Der Gigant an der Ruhr" von 1928 wurden sorgfälig digitalisiert und 2019 aufbereitet, um sie im vorliegenden didaktischen Portfolio für den Unterricht zugänglich zu machen. Einige offensichtlich falsche originale Bildunterschriften zu Duisburg wurden korrigiert. Es wurden auch etliche historische Informationen recherchiert und hier erstmalig in der Verbindung von Bild und Kontext hier publiziert. Der Bildband erschien 1928 im Albertus Verlag, Berlin. Der Band "Der Gigant an der Ruhr" erschien in einer Buchreihe "Das Gesicht der Städte", Herausgeber C.O. Just. Antiquarisch werden zur Zeit Bände zu Berlin, Paris und Peking angeboten. Weitere Informationen zum Albertus Verlag und zum Herausgeber des Bildbandes, M.P. Block, sind zur Zeit nicht ermittelbar. Für Hinweise zur Sache ist der Publisher dieser Site wie immer dankbar.

In Spitzenzeiten der 1920er und 1950er Jahre brachte eine Großzeche bis zu 20.000 Mann in Arbeit. Wenn man aber zur Erinnerung an damals nach noch Erhaltenem sucht, wird man sehr enttäuscht feststellen, dass von den "Giganten an der Ruhr" (nach dem Fotobildband von 1928) oft noch nicht einmal Ruinenstücke erhalten sind, nicht einmal kleinste historische Gebäudeeinheiten. Auch die zu den größten Kokereien Europas zählenden Kokereien in Duisburg-Hamborn (Kokerei 4/8) und in Oberhausen-Osterfeld wurden nahezu spurlos beseitigt.

Duisburg als Stadt Montan war zwischen 1880 und 1960 war laut einem NRZ-Artikel vom März 2019 gelegentlich die wohlhabenste Kommune Deutschlands. Nicht zu vergessen, dass die Hüttenwerke von Thyssen, Krupp, Mannesmann etc. in der Vergangenheit in Summe eine Belegschaft von über 100.000 in Duisburg und Umgebung aufwiesen. Von daher hatte Duisburg mit gleich mehreren Großzechen und Industriebetrieben sowie dem Hafen eine Ausnahmestellung auch im Ruhrgebiet, was sich im Titel "Stadt Montan" widerspiegelt. Die Konzentration auf die lange Zeit prosperierende Montanindustrie erwirtschaftte Wohlstand, aber überwiegend nicht nach Duisburg, vor allem nicht in den Duisburger Norden. Ein gewisser temporärer Wohlstand verschwand aber im gleichen Maße mit dem Niedergang der Montan-Strukturen wieder. Die Stadt Duisburg hat nach 1990, immer noch mitten im nicht bewältigten Srukturwandel starke finanzielle Einbußen aus der Widervereinigung zu tragen. Duisburg hat auch heute noch mit den Folgen des Strukturwandels zu kämpfen, öffentliche und private Verarmungstendenzen sind nicht zu leugnen. Dies zeigen aktuelle Statemens, z.B. der Bertelsmann-Stiftung und des Deutschen Städtetags.
Von der gesamten Hüttenindustrie des Ruhrgebiets ist nach über 170 Jahren nur noch die in Duisburg produzierende übrig geblieben: Thyssen-Krupp im Norden und Krupp-Mannesmann (HKM) im Süden der Stadt.

Peter Bochynek, Essay 2014: Mythos Ruhrgebiet

Ein „Mythos“ (ursprünglich altgriechisch μῦθος, „Laut, Wort, Rede, Erzählung, sagenhafte Geschichte, Mär“, lateinisch mythus) ist in seiner ursprünglichen Bedeutung eine Erzählung. Im religiösen Mythos wird das Dasein der Menschen mit der Welt der Götter oder Geister verknüpft.(1)
Mythen erheben einen Anspruch auf Geltung für die von ihnen behauptete Wahrheit. Für die Sophisten steht der Mythos im Gegensatz zum „Logos“, welcher durch verstandesgemäße Beweise versucht, die Wahrheit seiner Behauptungen zu begründen.(2)
(1) Karen Armstrong: Eine kurze Geschichte des Mythos. München 2007, S. 7–16;
(2) Carl-Friedrich Geyer: Mythos. Formen, Beispiele, Deutungen. München 1996, S. 7–10.

Block, M.P.: Der Gigant an der Ruhr. Berlin 1928: Albertus, Geleitwort von Dr. Hans Spethmann, Essen
Hauser, Heinrich: Schwarzes Revier. Berlin 1930: S.Fischer, reprint Bonn 2010: Weidle
Chargesheimer: Die Entdeckung des Ruhrgebiets. Ausstellungskatalog. Ruhrmuseum: Essen 2014. Köln 2014: König
Chargesheimer; Böll, Heinrich: Im Ruhrgebiet. 1958: Büchergilde Gutenberg
Lang, Horst
: Als der Pott noch kochte. 1998 (Museum Quadrat Bottrop), München 2000, 2009: Schirmer/Mosel

 
         
         
             
       
             

 

   
   
   
Peter Bochynek: Didaktisches und fotografisches Portfolio

Der Gigant an der Ruhr 1928: Duisburg, die Stadt Montan

   
   


Der Rhein bei Duisburg. Dampfschiff, Energieträger: Kohle bzw. Koks. Der Gigant an der Ruhr
1928

   
   
   
     

Industriegeschichte im Bild: Die Lage am Rhein definiert eine Besonderheit der Stadt Duisburg: Duisburg gehört zum Ruhrgebiet und zum Rheinland; Duisburg pflegt zu den Städten am Rhein wie Düsseldorf, Köln und besonders Rotterdam (NL) langjährige, sozusagen jahrhunderte alte Handelsbeziehungen. Der größte Binnenhafen zumindest in Europa, existierend seit über 300 Jahren, verschafft Duisburg zur Zeit ökomomische Pespektiven.

Dieses Bild gehört für Bochynek zu den absoluten TOP-5-Favoriten des Bildbandes von 1928.

     
         
   
       
   
   
   
Der Ruhrorter Hafen. Luftbild. Duisburg. Der Gigant an der Ruhr 1928
   
       

Hafengeschichte im Bild: Hafenkanäle kurz hinter ihrer Rheineinfahrt, quer im Bild der Straßenbrückenzug (Oberbürgermeister- Karl-Lehr-Brückenzug) über die Hafeneinfahrten, die auch heute (2019) eine der lediglich drei Verbindungsstraßen zum Duisburger Norden darstellt. 2013-2015 wurde die Brücke (links) über den Vincke-Kanal vollständig erneuert. Ab 2018 werden die weiteren Hafen-Brücken und Ruhr-Brücke erneuert werden.
Links im Bild das Tausend-Fenster-Haus, ursprünglich genannt "Haus Ruhrort", das als Verwaltungsgebäude für die damaligen "Vereinigten Stahlwerke AG" gedacht war. 1928 noch als Rohbau, übrigens wurde in der Planungsphase der legendäre Peter Behrens zu einem Entwurf eingeladen. Heute beherbergt das Haus mit den real etwa 510 Fenstern eine Augenklinik sowie verschiedene Firmen.

       
         

 

 

 

 

 

 

 

Mythos Ruhrgebiet

Ruhrgebiet-Politisch-Historisch

 

 

 

 
 
 

An anderer Stelle dieser Website wird ausführlicher dargestellt:
Ruhrgebiet: Historisch-Politische Dimension

Das Ruhrgebiet wurde erstmalig 1928 so bezeichnet in dem "Geleitwort" von Dr. Hans Spethmann zum "Gigant an der Ruhr".
Viele heutige Probleme bzw. deren Ursachen wurden 1928 von Hans Spethman schon klar benannt.
Die Frage ist heute, warum die politisch Verantwortlichen in fast 100 Jahren mit so wenig Erfolg daran gearbeitet haben?
Peter Bochynek schrieb seinen Essay zum Ruhrgebiet 2014
zwar in Kenntnis der Bilder von 1928,
aber nicht des "Geleitworts" von Dr. Hans Spethmann.

Das Vorwort ("Geleitwort") zum Bildband schrieb der Bergbauexperte Hans Spethmann (* 11. Dezember 1885; † 19. März 1957).

Spethmanns Sohn Dieter Spethmann (* 27. März 1926 in Essen; † 1. Februar 2016 in Düsseldorf) war von 1973-1991 Vorstandschef der Thyssen Stahl AG in Duisburg. Unter seiner Leitung wuchsen bei Thyssen der Umsatz von zehn auf 36 Milliarden DM und die Zahl der Mitarbeiter von 92.000 auf 152.000. Spethmann meisterte die Stahlkrise der 1970er Jahre.

*Fakten abgeglichen mit Wikipedia und Thyssen Jubiläumsband "Die Feuer verlöschen nie"


Das vergleichende Lesen beider Schriften bietet ein Aha-Erlebnis der besonderen Art, das darf hier bei aller Sachlichkeit betont werden.
Daher sollen Auszüge aus Spethmanns Text hier bald präsentiert werden.

Peter Bochynek:
Mythos Ruhrgebiet (Essay Dezember 2014)

Der Essay analysiert die Situation des Ruhrgebiets 2014, hier die behandelten Aspekte:

1. Das Ruhrgebiet: Begriff, Mythos und Heimat?

2. Mythos Ruhr, Emscher oder Rhein?

3. Menschen im Ruhrgebiet

4. Mythos Industriegigant

5. Die Farben des Mythos

6. Manifestationen des Mythos

7. Mythos und Sündenfall

8. Wirtschaft und Politik heute. Das Ende des Mythos?

9. Mythos Zukunft?

Peter Bochynek, Essay 2014: Mythos Ruhrgebiet

     
     
     

 

   

 

   
   

Der Gigant an der Ruhr 1928

   
   
   
   
Luftaufnahme der Innenstadt von Duisburg. Der Gigant an der Ruhr 1928, die originale Bildunterschrift ist falsch
   
   

 

 

 


Geschichte im Bild: Zu sehen ist die Altstadt bzw. Innenstadt von Duisbug mit dem Rathaus, der Salvator-Kirche und der Minoriten-Kirche (Liebfrauenkirche). Rathaus und Salvator-Kirche wurden nachdem 2.WK wiederhergestellt, von der Minoritenkiche (rechte Kirche im Bild) wurde nur der wenig zerstörte frühgotische Teil als sehr viel kleineres Kirchengebäude erhalten. Die Wohngebäude Duisburgs wurden im 2. Weltkrieg zu 80% zerstört, die historische Altstadt wurde nie wieder hergestellt. Duisburg-Ruhrort direkt am Rhein gilt nun als Altstadt.
     
         
   
Der Gigant an der Ruhr 1928
   
   


Duisburg-Hochfeld. Der Gigant an der Ruhr 1928, die originale Bildunterschrift ist richtig
   
   

Die Bürger Duisburgs hatten nicht viel vom mehr als 30 KM langen Rheinufer. Alles war komplett belegt mit Industrie.

   
             
         
   
Fotografie im didaktischen Portfolio: Industrie, Technologie, Arbeit, Gesellschaft, Geschichte des Ruhrgebiets am Beispiel Duisburg
   
   
 
   

 


Duisburg-Hochfeld. Der Gigant an der Ruhr 1928, die originale Bildunterschrift ist richtig

Bildentstehung: Aufnahme vor 1928, Aufarbeitung © P.Bochynek 2019

Industriegeschichte im Bild: Kupferhütte und Hütte Vulkan

     
         
   
Fotografie im didaktischen Portfolio: Industrie, Technologie, Arbeit, Gesellschaft, Geschichte des Ruhrgebiets am Beispiel Duisburg
   
       
   
KRUPP: Friedrich-Alfred-Hütte, Rheinhausen. Der Gigant an der Ruhr 1928, die originale Bildunterschrift ist richtig. Das Bild ist sicher weit älter als 1928
   
   

 

Industriegeschichte im Bild: Die Friedrich-Alfred-Hütte, Rheinhausen:

1893: Planungsbeginnn für das Hüttenwerk: fünf Hochöfen, ein Thomasstahlwerk mit drei Konvertern, ein Blockwalzwerk, eine Schienen-, Schwellen- und Knüppelwalzwerk und alle notwendigen Nebenanlagen.
1897: Start mit zwei Hochöfen
1913: Das Werksgelände wurde von 255 Hektar auf 382 Hektar erweitert. 10 Hochöfen in Produktion!

1919: Weimarer Republik
1945: Nach dem 2. Weltkrieg
1960: ca. 16.000 Stahlarbeiter produzieren 2 Millionen Jahrestonnen Rohstahl

1990: ca 2.500 Stahlarbeiter produzieren 2 Millionen Jahrestonnen Rohstahl

1993: Werksschließung
2000: Sprengung der letzten beiden Hochöfen, endgültige Planierung des Werks

1998: Auf dem Werksgelände: Start Logport II, Duisburger Häfen

     
         
   

Fotografie zum didaktischen Portfolio: Industrie, Technologie, Arbeit, Gesellschaft, Geschichte des Ruhrgebiets am Beispiel Duisburg

   
   
   
   
Friedrich-Alfred-Hütte, Rheinhausen. Luftaufnahme der Krupp-Werke. Der Gigant an der Ruhr 1928, die originale Bildunterschrift ist falsch, 1928
   
   

Industriegeschichte im Bild:
eindeutig die Friedrich-Alfred-Hütte, Rheinhausen. Das Ruhrorter Hüttenwerk hatte nie einen solchen Hafen.
Ab 1998 LOGPORT auf dem ehemaligen KRUPP-Gelände und Krupp-Rheinhafen, 256 Hektar groß. Geschichte s.o.

     
         
   

Fotografie im didaktischen Portfolio: Industrie, Technologie, Arbeit, Gesellschaft, Geschichte des Ruhrgebiets am Beispiel Duisburg

   
   
 
   

Rheinbrücke. Die Brücke verbindet Homberg mit Ruhrort. Der Gigant an der Ruhr 1928.

   
   

 

Bildentstehung: Aufnahme vor 1928 mit Silbergelatine vermutlich Großformat , Ausarbeitung 2019© P.Bochynek 1998, 2019

Geschichte im Bild: Sehr elegante Rheinbrücke, erbaut 1904-1907, Planung 1903, also von der Planung bis zur Fertigstellung gerade 4 Jahre. Architekt Hermann Billing (Karlsruhe). Diese Brücke wurde am 3.4.1945 von der deutschen Wehrmacht gesprengt, den Krieg hatte sie bis dato gut überstanden.
     
         
   

Fotografie zum didaktischen Portfolio: Industrie, Technologie, Arbeit, Gesellschaft, Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Ruhrgebiets am Beispiel Duisburg

   
       
   
Der Gigant an der Ruhr 1928. Die originale Bildunterschrift ist fast richtig: Einfahrt zum Eisenbahnhafen (kleiner Hafen)
   
   

 

Bildentstehung:
Ausarbeitung © P.Bochynek 2019
Blick von der Rheinmitte auf die Einfahrt zum Eisenbahnhafen
     
         
   
Fotografie im didaktischen Portfolio: Industrie, Technologie, Arbeit, Gesellschaft, Geschichte des Ruhrgebiets am Beispiel Duisburg
   
   
 
   
Blick von Duisburg-Mitte nach Duisburg Ruhrort. Der Gigant an der Ruhr 1928. Die originale Bildunterschrift ist fast richtig: Das Werk hieß Phoenix
   
   

 

Bildentstehung: Ausarbeitung 2019 © P.Bochynek

Industriegeschichte im Bild: Blick über den Hafen auf eine Reihe von Hochöfen, Duisburg-Ruhrort


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Duisburg, Innenhafen. Der Gigant an der Ruhr 1928. Die originale Bildunterschrift ist richtig
EBV Ausarbeitung ©
P.Bochynek 2019

   
         
   
   
   

Duisburg,Schifferbörse, Ruhrort-Hafen. Der Gigant an der Ruhr 1928. Die originale Bildunterschrift ist richtig

Schiffseigner und Auftrageber verhandeln persönlich die Konditionen
EBV Ausarbeitung ©
P.Bochynek 2019


   
         
   
   
 

Industriearbeiter, Montagekumpels. Der Gigant an der Ruhr 1928. Die originale Bildunterschrift ist richtig


EBV Ausarbeitung 2019 ©
P.Bochynek 2019
   
         
       
   

Kanufahren auf dem Hafenkanal am Rhein. Im Hintergrunddie Homberger Brücke. Der Gigant an der Ruhr 1928. Die originale Bildunterschrift ist richtig


   
       
   

Es kann sich nur um das Stadion in DU-Wedau handeln. Der Gigant an der Ruhr 1928. Die originale Bildunterschrift ist richtig.
Sport hat in Duisburg eine große Tradition und Popularität
Die bereits enorme Anzahl an Kraftfahrzeugen zeugt von Wohlstand bei einigen Leuten.

   
       
   

Hebeschiffe auf dem Rhein: Im Hintergrund die Rheinbrücke zwischen Duisburg-Ruhrort und Homberg. Der Gigant an der Ruhr 1928. Die originale Bildunterschrift ist richtig.
   
   
Hebeschiffe dienen der Bergung havarierter Schiffe. Erstaunlich die Dimensionen der Schiffstechnologie