2021 Ausstellungen zur Fotografie
CAPTIVATE! MODEFOTOGRAFIE DER 90ER: 15.9.2021 - 9.1.2022
KURATIERT VON CLAUDIA SCHIFFER
Erstmalig kuratiert Claudia Schiffer, Fashion-Insiderin und Modeikone, eine Ausstellung. Zusammen mit dem Kunstpalast Düsseldorf lädt sie zu einer Zeitreise in die Modewelt der 90er Jahre ein – eine Ära, die bis heute Standards setzt.
https://www.kunstpalast.de/schiffer
Andreas Gursky: 09.09.2021 bis 30.01.2022
Das Museum Küppersmühle präsentiert ab dem 9. September rund 60 Fotografien aus vier Jahrzehnten, angefangen mit frühen Arbeiten aus dem Ruhrgebiet, das Andreas Gursky zur Zeit seines Studiums an der Düsseldorfer Akademie bei Bernd und Hilla Becher oftmals als Schauplatz diente. Der weitere Ausstellungsrundgang erstreckt sich über bekannte ikonografische Werke bis hin zu neuen Arbeiten im Großformat und führt umfassend in den Bildkosmos des Fotokünstlers ein.
Weitere Infos: https://www.stiftungkunst.de/kultur/projekt/andreas-gursky
F.C. Gundlach: "VISIONNAIRE": Pariser Couture 1962-1966
03. Sept. - 06. Nov. 2021
noirblanche: Galerie für Fotografie und Design: Düsseldorf
Fotografien von Walter Schels – Joseph Beuys 100: 2. jul bis 28. aug 2021
noirblanche: Galerie für Fotografie und Design: Düsseldorf
Tobias Zielony. The Fall.
Tobias Zielony steht in einer langen Traditionslinie künstlerischer Fotografie und gilt vielen jüngeren Bildermacher:innen als wegweisend. Nur wenige Fotografen seiner Generation haben die gesellschaftlichen und medialen Entwicklungen so aufmerksam beobachtet [...] wie er.
15. Juni – 26. September 2021
Folkwang- Museum, Essen
Zum 100. Geburtstag Helmut Newtons am 31. Oktober 2020:
Outdoor-Ausstellung an vielen Orten in Berlin sowie eine Filmreihe mit bisher nie gezeigten Filmen zu seinem Werk beginnend mit dem Filmportrait "The Bad and the Beautiful" von Gero von Boehm, das am 31. Oktober auch auf 3Sat ausgestrahlt wurde.
Helmut Newton Foundation
Flusslandschaften: 03.10.2020 bis 28.03.2021
Schwarz-Weiß- und Farbfotografien von den vornehmlich Düsseldorfer Fotokünstlerinnen und -künstlern Bernd & Hilla Becher, Laurenz Berges, Andreas Gursky, Axel Hütte, Bernard Langerock, August Sanders und Josef Schulz. In ihren Werken beschäftigen sie sich mit dem Motiv der Flusslandschaft, ein klassisches Sujet der Malerei. Mit dem Motivkreis der "Flusslandschaften" will die Ausstellung den Aspekt der Sinnlichkeit in der Gegenwarts- und zeitnahen Fotografie thematisieren.
Kunstarchiv Düsseldorf Kaiserswerth
2020 Ausstellungen zur Fotografie
05.03.2020 bis 20.09.2020:
Analogien: Bernd & Hilla Becher, Peter Weller, August Sander
Aus der Ankündigung des Kunstarchivs:
Photographische Industrielandschaften, Architekturen und Portraits
Kunstarchiv Düsseldorf Kaiserswerth
13.03.2020 bis 31.08.2020:
Hans Lux: without words
Hans Lux - Retrospektive aus über 50 Jahren fotografischen Schaffens parallel zur großen Peter Lindbergh Ausstellung im Kunstpalast Düsseldorf
Aus der Ankündigung der Galerie: Der Fotograf Hans Lux war der "Lehrherr" von Peter Lindbergh und war mit ihm Jahrzehnte eng verbunden. Hans Lux hat eine ganze Generation von Fotografen/innen geprägt. Die Galerie noir blanche zeigt die allererste Ausstellung und Präsentation der Fotografien von Hans Lux. Eine wundervolle Ausstellung mit privaten und persönlichen Einblicken seiner jahrzehntelangen fotografischen Arbeit.
noirblanche: Galerie für Fotografie und Design: Düsseldorf
09.02.2020 bis 03.05.2020:
Laurenz Berges: 4100 Duisburg. Das letzte Jahrhundert
Aus der Ankündigung des Museums: Laurenz Berges hat über die Jahre auch regelmäßig im Ruhrgebiet gearbeitet. Aus dieser Beschäftigung sind die Bilder über Duisburg hervorgegangen, denen die Ausstellung gewidmet ist. Es geht dabei insbesondere um den Norden der Stadt, der einst Ort einer intensiven industriellen Tätigkeit war und der Stadt Wohlstand brachte. Berges zeigt sich hier gebannt von einer aktuellen Szenerie, die wie die abgewandte Seite der Gegenwart wirkt.
Quadrat: Bottrop
05.02.2020 bis 01.06.2020: Peter Lindbergh: Untold Stories
Aus der Ankündigung des Museums: Die Ausstellung Untold Stories ist die erste von Peter Lindbergh selbst kuratierte Werkschau. Der 1944 geborene und in Duisburg aufgewachsene Fotograf hat zwei Jahre an der Präsentation gearbeitet. Lindberghs Zusammenstellung von 140 Arbeiten aus den frühen 1980er-Jahren bis heute ermöglicht einen eingehenden Blick auf sein umfangreiches Œuvre und lädt zum Entdecken vieler bislang unerzählter Geschichten ein.
Kunstpalast: Düsseldorf
31.01.2020 bis 07.03.2020:
Christian und Helga von Alvensleben: Haute Couture des Himmels
Aus der Ankündigung der Galerie: Christian und Helga von Alvensleben zeigen mit dieser Ausstellung die Schönheit der verletzlichen Atmosphäre unserer Erde.
noirblanche: Galerie für Fotografie und Design: Düsseldorf
07.12.2019 bis 25.01.2020 Joop Greypink: PUROS
Aus der Ankündigung der Galerie: Puro, das heisst im Spanischen Zigarre. Aber auch "echt". [...] Diese Fotoserie ist eine Enzyklopädie der Cubaner, die zeigt, wie sich im Foto der Geist einer Gesellschaft und seiner Menschen spiegeln kann.
noirblanche: Galerie für Fotografie und Design: Düsseldorf
2019 Ausstellungen zur Fotografie
Michael Wolf: Bottrop-Ebel 76
24. Februar bis 19.
Mai 2019
Fotoausstellung:
Museum Quadrat, Bottrop
Der Fotograf Michael
Wolf war in den 1970er Jahren Schüler der Folkwangschule in Essen. Seine
Examensarbeit, die von den Professoren Otto Steinert und Lutz Niethammer
betreut wurde, trug den Titel "Die Lebensbedingungen einer
Bergmannssiedlung am Beispiel von Bottrop-Ebel".
Wolf, erzählt
Museumsdirektor Heinz Liesbrock, habe Jahrzehnte gewartet, die Bilder im
Quadrat ausstellen zu dürfen – wollte aber nie aufs Museum zugehen. Nun habe
das Museum gehandelt, weil die Bilder „eminent historisch“ geworden seien und
„eine andere Geschwindigkeit, andere Lebensformen als heute“ zeigten.
2018 Ausstellungen zur Fotografie
2018-12:
Saul Leiter. David Lynch. Helmut Newton: Nudes
01.12.2018
bis 19.05.2019
Museum
für Fotografie, Berlin
Saul Leiter hat parallel zu seiner
Modefotografie für Harper’s
Bazaar und seinen Farbabstraktionen, die seit den 1950er Jahren in
den Straßen New Yorks entstanden, auch Akt im Studio inszeniert. Diese Bilder
blieben zu Lebzeiten gewissermaßen unter Verschluss und nur wenige seiner
Freunde kannten diese stillen und intimem Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Leiter
entwickelte die Aktbilder selbst in der eigenen Dunkelkammer, während seine
Farbaufnahmen von Fotolaboren in New York vergrößert wurden. Die weiblichen
Modelle waren Freundinnen oder Geliebte des Künstlers, der sie in seiner New
Yorker Wohnung porträtierte.
Eine ähnliche
Bildstimmung begegnet uns bei den Aktaufnahmen von David Lynch,
die ein halbes Jahrhundert später, vor allem in Lodz und Los Angeles,
entstanden sind; die meisten in Schwarz-Weiß, einige wenige in Farbe. Lynchs
wirken vergleichbar mysteriös wie seine Filme. Vielmehr scheinen wir in der
Bildbetrachtung noch das vorsichtige, ja zarte Umkreisen und Untersuchen des
weiblichen Körpers mit der Fotokamera zu spüren; solche Imaginationen sind wohl
nur mit dem Medium Fotografie möglich. Publikation, 2016: „Nudes“ Verlag der
Pariser Fondation Cartier.
Helmut Newton hat mit Aktfotografie in den
1970er-Jahren begonnen, diesseits und jenseits seiner Modebildproduktion, und
bis zu seinem Lebensende 2004 auch in diesem Genre gearbeitet. Seine Serie
„Naked and Dressed“, die den Übergang vom Mode- zum Aktbild in seinem Werk
markiert, und die „Big Nudes“ machten ihn weltberühmt und inspirierten
zahlreiche Kollegen und bildende Künstler zu Nachahmungen oder
Neu-Interpretationen. Die jetzige Präsentation vereint etwa 60 solcher Ikonen
aus manchen seiner bekannten Ausstellungen und Projekte.
Es ist das erste Mal
in der Geschichte der Helmut Newton Stiftung, dass eine Ausstellung
ausschließlich dem Genre Akt gewidmet wird.
2018-09: Museum Folkwang: Unheimlich real.Italienische Malerei
der 1920er Jahre.
28. Sept. 2018 – 13. Jan. 2019
Der Magische Realismus in Italien der 1920er
Jahre.
Der Magische Realismus ist keine
Künstlergruppe, sondern eine künstlerische Haltung.
Der Kunsthistoriker Franz Roh beschreibt
das Phänomen 1925 folgendermaßen:
„Mit ‚magisch‘ im Gegensatz zu ‚mystisch‘
sollte angedeutet sein, daß das Geheimnis nicht in die dargestellte Welt eingeht,
sondern sich hinter ihr zurückhält.“
Diese Ausstellung wurde aufgenommen, weil
sie thematisch den fotografischen Realismus bzw. die Fotografie der „Neuen
Sachlichkeit“ (Albert Renger-Patsch) thematisch berührt und weil in der
Weimarer Kunst der „Magische Realismus“ und der Ansatz „Neue Sachlichkeit“
zunächst für die gleiche künstlerische Haltung gestanden hat.
2018-05: Bernd und Hilla Becher. Bergwerke: Quadrat
Bottrop
4. Mai bis
23. September 2018
weitere Informationen
2017 Ausstellungen zur Fotografie
2017-09: Axel Hütte. Frühwerk: Quadrat Bottrop
24.
September 2017 bis 7. Januar 2018
weitere Informationen
2017-04: PETER LINDBERGH / GARRY WINOGRAND: WOMEN ON STREET
NRW Forum,
Duesseldorf, Germany
February 3 -
April 30, 2017
Info
2017-04: From Fashion to Reality
Peter Lindbergh. Kunsthalle München.
Weitere
Informationen
13. April –
31. August 2017
L-Info
2017-02 Claus Goedicke. Dinge
Fotografien 2007 - 2015
19. Februar
bis 7. Mai 2017
weitere
Informationen
2016 Ausstellungen zur Fotografie
2016-09: Peter
Lindberg A Different Vision on Fashion
Photography
Rotterdam:
Kunsthal.
10. September 2016 - 12. Februar 2017
Die
erste Ausstellung in den Niederlanden, die dem deutschen Fotografen Peter
Lindbergh gewidmet ist, eröffnet am 10. September. Die Kunsthal Rotterdam hat die
220 Fotos umfassende Ausstellung initiiert, produziert und wird für die Tour
verantwortlich sein. Im Rahmen dieses
spektakulären Überblicks über Lindberghs umfassendes Werk wird auch exklusives
Material gezeigt, dass von bisher niemals gezeigten persönlichen Notizen,
Storyboards, Props, Polaroids, Kontaktbögen und Filmen bis hin zu monumentalen
Drucken reicht. Es handelt sich um eine großangelegte Retrospektive der Arbeit
des Fotografen. Lindberghs reine Schwarz-Weiß-Fotografien haben den Verlauf der
Modefotografie seit den frühen 1980er Jahren bestimmt.
weitere
Informationen
2016-09: Josef Albers. Fotografie.
Begleiter vom Bauhaus bis zu den späten Reisen
Ein Erwerb
für die Sammlung des Josef Albers Museums
2016-02: Miles Coolidge. Fotografien und Chemical
Pictures
21. Februar
bis 8. Mai 2016
weitere
Informationen
2015 und 2014 Ausstellungen
2015-09: Walker Evans. Tiefenschärfe. Die
Retrospektive
27.
September 2015 bis 10. Januar 2016
2015-12 Kunst als Erfahrung.
Josef Albers als Lehrer - der Maler und seine Schüler
15. Dezember
2015 bis 30. März 2014
2013 bis 2010 Ausstellungen zur Fotografie
Robert Adams: The Place We Live.
Retrospektive des fotografischen Werks
30. Juni bis 10. November 2013
2012-02: Simone Nieweg. Natur der Menschen.
Landschaftsfotografie
12. Februar
bis 27. Mai 2012
2010-02:
Bernd und Hilla Becher.
Bergwerke und Hütten – Industrielandschaften
7.
Februar bis 2. Mai 2010
Über
vierzig Jahre hat das Fotografenpaar Bernd und Hilla Becher an einer Bestandsaufnahme
von Gebäuden der Industriearchitektur gearbeitet. Fabrikhallen, Fördertürme,
Gasbehälter, Stahlöfen, aber auch Fachwerkhäuser gehören zu den Sujets, die sie
in Deutschland, in England, Frankreich, Mitteleuropa und den USA aufgenommen
haben.
Sie nennen diese Gebäude 'Anonyme Skulpturen', um auf deren eigentlich
künstlerische Qualität hinzuweisen, die jedoch im Bewusstsein der zumeist
unbekannten Baumeister und der Benutzer keine Rolle spielte. Ihre Fotografie
will diese verborgenen skulpturalen Qualitäten verdeutlichen; genauso ist sie
historische Dokumentation, mit der eine untergehende Baukultur - viele der
fotografierten Gebäude und Anlagen sind heute nicht mehr in Gebrauch oder
bereits abgerissen - vor dem Vergessen bewahrt werden soll.
Das Ehepaar Becher hat sich von Beginn an der Industriearchitektur im
Ruhrgebiet mit besonderem Interesse gewidmet, namentlich den für diese Region
typischen Bergwerken und Stahlhütten. Zum ersten Mal wird mit unserer
Ausstellung dieser Bereich ihres Schaffens systematisch erschlossen. Namen wie
die der Zechen Concordia und Hannibal oder der Gutehoffnungshütte stehen bis
heute für die industrielle Geschichte des Ruhrreviers. Dabei konzentriert sich
die Ausstellung nicht auf einzelne Gebäude, sondern nimmt die Anlagen als ganze
und ihre Situierung innerhalb des Stadt- oder Naturraums in den Blick. Dieser
von den Bechers 'Industrielandschaft' genannte Bildtypus stellt das Ruhrgebiet
in Bezug zu vergleichbaren Komplexen in Deutschland, Europa und den USA. Die
für die Geschichte der Region so wichtige Sprache der Industriearchitektur
findet hier zu einer gültigen Darstellung.
weitere
Informationen
2009-1994 Fotoausstellungen
2004-02:
Robert Adams. The New West
22.
Februar bis 18. April 2004
Robert
Adams' "The New West" ist eine der großen Bildfolgen in der Tradition
von Walker Evans' "American Photographs" und Robert Franks' "The
Americans", in denen Amerika sich selbst, seiner Geschichte und Gegenwart,
seinen Hoffnungen begegnet. Entstanden um 1980, umkreisen die 58 schwarz-weiß
Fotografien den Mythos des Westens, der das Selbstverständnis der Nation seit
ihrer Gründung bestimmt. Die Weite der Landschaft, die Majestät der Rocky
Mountains und die strahlende Klarheit des Lichts stehen – wie in der
Vergangenheit – für den amerikanischen Traum von der Freiheit des Individuums
und der Verschwisterung von Gesellschaft und Natur. Bei Adams ist die
Landschaft des Westens immer noch utopisches Gegenbild, doch sind ihr auch
unübersehbar die Zeichen einer Krise eingeschrieben: Die Zersiedlung und
Verschmutzung des einst unberührten Raums werden genauso offenbar wie die
Nivellierung allen gesellschaftlichen Lebens.
2003-02: Peter Lindbergh: Stories. Supermodels
Oberhausen
14.02.-15.05.2003
:Info
1994-03: Helmut Newton: Aus dem Photographischen Werk:
Deichtorhallen Hamburg, 26. November
1993 - 23. Januar 1994 ,
Josef-Albers-Museum Bottrop, 6. März -
15. Mai 1994 ,
Fotomuseum Winterthur, 10. Juni - 21.
August 1994 ,
Castello di Rivoli, Turin. Oktober -
Dezember 1994
Josef-Albers-Museum Bottrop, 6. März - 15. Mai 1994
Leitung: Ulrich Schumacher
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