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Magic Gardens - Monochrom

 

 

   

 

Magic Gardens

Monochrom - Blaue Phase

Experimentell: verschiedene Blautonungstechniken aus Schwarzweiß-Aufnahmen

Untersucht wird die Bildwirkung der verschiedenen Varianten der Blautonung hinsichtlich Impressivität, Expressivität und Stimmigkeit zum Motiv

Portfolio zu den schönsten Orten in Landschaftsparks

Eine Einladung zum Träumen, zur Meditation oder zur Reflexion

 

   
   

Didaktische und methodische Anmerkungen zur Bildgebung der Magic Gardens: Monochrom - Blaue Phase

Die Aufnahmen sind seit 1980 vorwiegend mit verschiedenen analogen Schwarz-Weiß-Filmen entstanden,
besonders ausdrucksstark für Magische Momente erwiesen sich die Infrarotfilme von Kodak (KIR),
die leider seit Jahren nicht mehr hergestellt werden.
Die Infrarotfilm von Ilford, Maco und Konica spielen auch eine gute magische Rolle,
ohne jedoch den Schmelz und die positive Unberechenbarkeit des KIR errreichen zu können.
Bis auf den SFX von Ilford sind die anderen 2019 nicht mehr verfügbar,
aus ästhetischen Gründen hätte insbesondere der KIR auch heute noch seine Daseinsberechtigung.
Alle Filme wurden von Peter Bochynek im eigenen Labor entwickelt,
dann per hochauflösendem Filmscanner digitalisiert, per EBV verarbeitet, um sie hier zu präsentieren.
Peter Bochynek arbeitet dabei nach den Vorbildern aus seinen eigenen diversen analogen Fotolaboren (seit 1966).
Ab 2004 wurden mit der Nikon D70 auch digitale Infrarot-Aufnahmen möglich, allerdings nur mit 6 MP im APS-Format.
Ab 2008 wurden verschiedene digitale Kameras für Infrarot- Aufnahmen ausgerüstet oder umgebaut,
so dass hier auch einige aufschlussreiche Bildgebungen präsentiert werden können.

Die Blautonungen von Schwarz-Weiß-Bildern bringen im Gegensatz zu den Color-Fotografien
in der Bildschirmdarstellung eine intensiv leuchtende Präsentation im Sinne eines realitäts-basierten magischen Moments. (3)
Eine Realität, wie wir sie in unseren Träumen wahrnehmen, wenn uns darin die Erinnerungen entfliehen wollen.

Damit wäre die Bildgebung im Sinne Franz Rohs: „Mit ‚magisch‘ im Gegensatz zu ‚mystisch‘ sollte angedeutet sein,
daß das Geheimnis nicht in die dargestellte Welt eingeht, sondern sich hinter ihr zurückhält.“ (1, 4)

Auch die digitalen Blautonungen werden aus den Erfahrungen mit den Farben der analogen Entwicklung (2) gestaltet,
gehen aber in der Breite und Tiefe der Varianten über diese noch hinaus.
Die Blautonungen aller hier präsentierten Bilder ist je nach Motiv ausgearbeitet worden.

Literatur:

(1) Franz Roh: Nach-Expressionismus: Magischer Realismus. Probleme der neuesten europäischen Malerei. Klinkhardt & Biermann, Leipzig 1925.

(2) Tony Worobiec u. Ray Spence: Monochrom und weitere Kunst-Printing-Techniken. München, 2000

(3) Georg Kremer (Editor): What is Magic Realism Art, abgerufen am 20. 01.2018. http://www.monograffi.com/magic.htm

(4) Museum Folkwang: Unheimlich real. Italienische Malerei der 1920er Jahre. Text zur Ausstellung 28. Sept. 2018 – 13. Jan. 2019

   
   

   
   
   
   

1980 Park von Schloss Lembeck, NRW: Titel: Bank zum Träumen

Bildentstehung: Aufnahme 1980 Mamiya 645 Mittelformat System, Silbergelatine FP4, EBV 2017
Geschichte im Bild: Der Park von Schloss Lembeck erhält sich über die Zeiten seinen speziellen
emotionalen Charme, seine tiefenentspannte westfälische Ruhe.
Die damalige spezielle Ausführung der Parkbank existiert leider nicht mehr.
Der Park Lembeck ist nicht sehr groß, aber seine Elemente bieten in der Verbindung des Schlossbauwerks mit dem alten
Baumbestand und den großzügigen Rasenflächen dem Betrachter eine außergewöhnlich Harmonie


   
   
   
   

1980 Park von Schloss Lembeck, NRW: Titel: Kaffee am Seeufer

Bildentstehung: Aufnahme 1980 Mamiya 645 Mittelformat System, Silbergelatine FP4, EBV 2017

Geschichte im Bild: Der Park von Schloss Lembeck erhält sich über die Zeiten seinen speziellen emotionalen Charme,
seine tiefenentspannte westfälische Ruhe. Das Kaffee bot 1980ff eine wunderbare Lage am Wasser,
die stylischen Möbel wurden ab 2010 durch kantige Ausführungen ersetzt.
Die beiden Bäume in der Mitte wurden 2007 durch den Orkan Kyrill zerstört, die große Buche am Schlos wurde ca 2010 gefällt.
Dieses Kaffee existiert seit etwa 2014 leider nicht mehr, immerhin noch eines direkt am Hotel im Schloss bis 2016.

Geschichte des Wasserschloss Lembeck
Dem interessierten Betrachter erschließen sich exemplarisch einige Höhen und Tiefen deutscher Geschichte seit dem Jahr 1017.
Im Jahre 1017 wurde Lembeck (Lehembeke) erstmals genannt, als Kaiser Heinrich II. dem Paderborner Dom Güter in der Gegend schenkte.
Adolf von Lembeck wurde ab dem Jahr 1177 in den Urkunden des Bischofs von Münster dokumentiert.

Das Schloss Lembeck wurde in der Zeit von 1674 bis 1692 unter Dietrich Conrad Adolf von Westerholt-Lembeck im Stil des Barocks umgebaut und vergrößert.

Der Münsteraner Architekt Johann Conrad Schlaun leitete die Umbauarbeiten im 18. Jahrhundert.
Nach ihm ist der bekannte prachtvoll gestaltete Schlaunsche Saal im Haupthaus
mit spätbarocker Ausstattung benannt, der auch von ihm gestaltet wurde.

Im 19. Jahrhundert wurde die Parkanlage unter Ferdinand-Anton von Merveldt
dem Zeitgeschmack entsprechend zu einem englischen Landschaftsgarten umgestaltet.

Historischer Hintergrund:
Ab 1576 brachte der Achtzigjährige Krieg der Burg und "Herrlichkeit Lembeck" Beeinträchtigungen insbesondere durch Kriegskosten.
Im achtzigjährigem Krieg von 1568 bis 1648 erkämpfte die Republik der Sieben Vereinigten Niederlande ihre Unabhängigkeit von der spanischen Herrschaft.
Der Krieg war ein Krieg um Religion und Macht und wurde mit großer Härte mit vielen Opfern geführt.
Mit seinem Ende schieden die nördlichen Niederlande aus dem Verband des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation aus.
Der südliche Teil der Niederlande verblieb zunächst bei Spanien, aus dem im 19. Jahrhundert Belgien hervorging.
Matthias von Lembeck erreichte es 1607 durch Verhandlungen mit den Spaniern, Lembeck aus dem Kriegsgeschehen herauszuhalten.
Im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) hatte die "Herrlichkeit Lembeck" zu leiden.
Bis zum Jahr zum Jahr der Einnahme durch Truppen des Landgrafen von Hessen-Kasel 1633
blieben Burg und Herrlichkeit zunächst von diesem Krieg verschont.
In den Zeiten nach dem Ende des Dreißigjährigen Kriegs 1648
mit dem Westfälischem Frieden gab es offensichtlich eine längere friedliche Phase.
Im Jahre 1814 kam die "Herrlichkeit Lembeck" an Preußen, Schloss und Umgebung blieben der Grafenfamilie der Merveldts.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde Schloss Lembeck 1943 durch Bombentreffer beschädigt
und danach durch Vandalismus der Besatzer erheblich verwüstet.
Nach der Behebung der Schäden ab 1947 gab die Grafenfamilie die Anlage im Jahr 1954 für die Öffentlichkeit frei.
In den 1960er und 1970er Jahren übernahmen staatliche Stellen zahlreiche Restaurierungs- und Sanierungsmaßnahmen.
Nach Umbauarbeiten wurde 1965 im Obergeschoss des Herrenhauses ein Hotel und im Gewölbekeller ein Restaurant eröffnet.
Auch das zugehörige Kaffee erfreut sich seitdem großer Beliebtheit.

Heute: Schloss (als Museum) und Park sind für Besucher zugänglich, die Hotelnutzung wurde 2017 beendet,
auch das Kaffe und das Restaurant im Schloss existieren nicht mehr. Trauungen sind aber möglich.

 

   
   

 

   
   
   
   

1997 Landschaftspark Wörlitz, Tempel, Sachsen-Anhalt

Bildentstehung: Aufnahme 1997 mit Silbergelatine-Kodak-Infrarotfilm (KIR), EBV Ausarbeitung 2014-2017


Geschichte im Bild: Landschaftspark Wörlitz, der Idealtyp des klassischen deutschen Landschaftsparks
nach englischen und römisch-griechischen Vorbildern

Der Wörlitzer Park in Sachsen-Anhalt, Landkreis Wittenberg wurde unter der Regentschaft
von Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau (1740–1817) gestaltet.
Der Park wurde am Wörlitzer See, einem ehemaligen Seitenarm der Elbe angelegt.
Der Park wird durch ein enomes Dammbauwerkvor den Hochwassern der Elbe geschützt.
Die Parklandschaft Dessau-Wörlitzer Gartenreich erstreckt sich insgesamt über eine Fläche von 112,5 Hektar und ist UNESCO-Welterbe.
Der Park wurde als einer der ersten in Deutschland von 1769 bis 1773 angelegt, bis 1813 erweitert.
Er zählt zu den größten deutschen Landschaftsparks nach englischen und römisch-griechischen Vorbildern.
Das Schloss ist der erste klassizistische Schlossbau Deutschlands.
Der Park hatte im Geist der Aufklärung von Anfang an einen Bildungsauftrag in Bezug auf Architektur, Gartenkunst und auch Ackerbau.

Der Park war bereits zur damaligen Zeit mit allen Gebäuden und dem Schloss für jedermann zu besichtigen.
Ausnahmen waren das Graue Haus und die Roseninsel.

Den Garten entwarf der Hofgärtner Johann Friedrich Eyserbeck,
die Bauten im Park führte maßgeblich Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff (1736–1800) als kongenialer Architekt aus.
Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau war in Bezug auf Aufklärung und Gemeinwesen
seiner Zeit weit voraus, selbstverständlich sogar den Preußen.

   
   
   
   
   
   

1997 Landschaftspark Wörlitz, Tempel, Sachsen-Anhalt

Bildentstehung: Aufnahme 1997 mit Silbergelatine-Kodak-Infrarotfilm (KIR), EBV Ausarbeitung 2014-2017
Geschichte im Bild:
Landschaftspark Wörlitz, der Idealtyp des klassischen deutschen Landschaftsparks nach englischen und römisch-griechischen Vorbildern

 

   
   
   
   
   
   

 

2014 Pleasureground Schloss Klein-Glienicke, Berlin, Titel: Arkadien

Bildentstehung: Aufnahme 2014 Color Nikon Digital, EBV-Blautonung
Geschichte im Bild:
Pleasureground Schloss Klein-Glienicke, Kasino-Gebäude

   
         
   
   
   

2008 Heiliger See, Potsdam, Brandenburg

Bildentstehung: Aufnahme 2008 mit Silbergelatine-Kodak-Infrarotfilm (KIR), starkes direktes Gegenlicht
EBV Ausarbeitung 2014-2017
Geschichte im Bild: Der "Heilige See" liegt romantisch inmitten der Parks und Schlösser von Potsdam.
An der Südspitze des Sees, hier ganz links im Hintergrund, befindet sich direkt am Ufer die zweistöckige Gotische Bibliothek.
Am Westufer befindet sich der Marmorpalais und das Schloss Cecilienhof
Die längste Nord-Süd-Ausdehnung des "Heilige Sees" beträgt 1,33 Kilometer und die durchschnittliche Breite 300 Meter.

   
   
   
   
   
   

2002 Schloss Charlottenhof, Potsdam, Brandenburg

Bildentstehung: Aufnahme 2002 mit Silbergelatine-Kodak-Infrarotfilm (KIR), starkes direktes Gegenlicht
EBV Ausarbeitung 2014-2017

Das Schloss Charlottenhof war der Sommersitz des Kronprinzen Friedrich Wilhelm (1795–1861), ab 1840 König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen.
Es liegt im Schlosspark von Sanssouci unweit der Römischen Bäder und des Grand Palais.
Karl Friedrich Schinkel, unterstützt von seinem Schüler Ludwig Persius, baute auf die Grundmauern des alten Hauses 1826–1829
ein kleines Lustschloss im klassizistischen Stil, nach Vorbild römischer Villen.
Die Namensgeberin war Maria Charlotte von Gentzkow, 1790 bis 1794 Besitzerin des Gutes.

   
   

 

   
         
         
   
   
   

2000: Landschaftspark und Plesureground Schloss Babelsberg, der Heilige Michael (Drachentöter), Potsdam, Brandenburg

Bildentstehung: Aufnahme 2000 mit Silbergelatine-Kodak-Infrarotfilm (KIR), Gegenlicht
EBV Ausarbeitung 2014-2017

   
         
   
   
   

2000 Pleasureground Schloss Klein-Glienicke, Berlin, Baum und Schloss

Bildentstehung: Aufnahme 2000 mit Silbergelatine-Kodak-Infrarotfilm (KIR), Gegenlicht
EBV Ausarbeitung 2014-2017
Geschichte im Bild: Pleasureground Schloss Klein-Glienicke,
Schloss-Gebäude

   
         
   
   
   

2014 Pleasureground Schloss Moyland, NRW

Bildentstehung: Aufnahme 2014 mit IR-Umbau-Kamera Nikon D3200, Gegenlicht
EBV Ausarbeitung 2014-2017

Gechichte zum Bild: Schloss Moyland ist ein Wasserschloss im Kreis Kleve, das zu den wichtigsten neugotischen Bauten in Nordrhein-Westfalen zählt.
Sein Name leitet sich von dem niederländischen Wort Moiland ab, das bedeutet: Schönes Land.

Das Schloss Moyland beherbergt als Museum eine umfangreiche Sammlung zu Joseph Beuys.

 

   
   
   
   

2016: Villa Henkel, Potsdam, Brandenburg

Bildentstehung: Aufnahme 2016 mit IR- Nikon D70,
EBV Ausarbeitung 2016-2017

Gechichte zum Bild: Eine der schönsten klassizistischen Traum-Villen Potsdams, gerettet vor dem Verfall und wiederaufgebaut.

Erbaut wurde die Villa 1868 bis 1870 von Baumeister Ernst Petzholtz für den Berliner Bankdirektor Hermann Henckel.
Die umgebende Parkanlage wurde ab 1872 von den Hofgärtnern Hermann Vollert und Gustav Meyer angelegt.
2016 zeigen sich Villa und Garten wieder in einem sehr gepflegten Zustand.

 

   
   
   
   

2014 Pleasureground Schloss Klein-Glienicke, Berlin, Titel: Arkadien

Bildentstehung: Aufnahme 2014 Color Nikon Digital IR Umbau, EBV 2016-2017
Geschichte im Bild:
Pleasureground Schloss Klein-Glienicke, Kasino-Gebäude

   
   

 

   
   
   
   

2014 Pleasureground Schloss Klein-Glienicke, Berlin, Titel: Arkadien

Bildentstehung: Aufnahme 2014 Color Nikon Digital IR Umbau, EBV 2016-2017
Geschichte im Bild:
Pleasureground Schloss Klein-Glienicke, Kasino-Gebäude

   
   
   
   

2014 Pleasureground Schloss Klein-Glienicke, Berlin, Titel: Arkadien

Bildentstehung: Aufnahme 2014 Color Nikon Digital IR Umbau, EBV 2016-2017
Geschichte im Bild:
Pleasureground Schloss Klein-Glienicke, Kasino-Gebäude

   
   

   
   

2014 Pleasureground Schloss Klein-Glienicke, Berlin, Titel: Arkadien

Bildentstehung: Aufnahme 2014 Color Nikon Digital IR Umbau, EBV 2016-2017
Geschichte im Bild:
Pleasureground Schloss Klein-Glienicke, Kasino-Gebäude

   
   
   
   

   
         
   

2014 Pleasureground Orangerieschloss, Potsdam,

Bildentstehung: Aufnahme 2014 Color Nikon Digital IR Umbau, EBV 2016-2017
Geschichte im Bild: Pleasureground Orangerieschloss, monumentale Frei-Treppe und Palmengarten

   
   

   
   

2014 Orangerieschloss, Pleasureground mit Palmengarten, Potsdam

Bildentstehung: Aufnahme 2014 Color Nikon Digital IR Umbau, EBV 2016-2017
Geschichte im Bild: Orangerieschloss

   
   

 

   
         
         
   

 

   
         
   

 

   
         
         
         
   

 

   
         
   

 

   
         
         
         
   
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